Top-Zeiten bei Berg-EM am Rechberg (01.05.2013)
  Keiner glaubte nach dem kapitalen Motorschaden am Pöllauberg an eine Teilnahme bei der 
  Berg-EM am Rechberg. Nur 2 Wochen blieben den Chef-Mechaniker Sigi um den Motor wieder
  auf Vordermann zu bringen. Nach langen Tagen und Nächten dann der erste Startversuch am
  Mittwoch Abend vor dem Rennen - der neue Motor läuft. Somit war es also klar, Patrick kann 
  bei seinem Lieblingsrennen am Rechberg an den Start gehen. 
  Am Freitag Vormittag wurde gleich die technische Abnahme gemacht, natürlich ohne Probleme.
  Somit fieberte das ganze Team den Samstag entgegen, wird der Motor halten, kann Patrick
  seine vorgenommen Zeit von 2:30 min erreichen (Anm. beste Zeit aus dem Jahr 2012 - 2:32,5).
  Im ersten Training wurde der Motor noch geschont, bzw. eingefahren. Patrick konnte sich nicht
  richtig auf die Strecke konzentrieren, wollte er doch hauptsächlich die Amarturen im Auge 
  behalten, trotzdem war die Zeit schon zufriedenstellen 2 Minuten und 35 Sekunden. “Darauf 
  kann man aufbauen”, meinte Patrick trocken. Auch der 2. Lauf war noch etwas vorsichtig, 
  trotzdem konnte er sich noch einmal um eine Sekunde steigern. Der Motor hielt und machte 0 
  Probleme, somit konnte Patrick im letzten Trainingslauf am Samstag endlich einmal befreit 
  den Berg hochglühen. Im Ziel erschien die 2.31.436, neuer persönlicher Rekord am Rechberg 
  und das im Training.
  Patrick wusste aber, dass der Lauf schon nahezu am Limit war und eine Verbesserung sehr
  schwierig werden wird.
  Der Wettergott meinte es auch am Sonntag wieder gut mit den Fans und Piloten, ein schöner 
  Frühlingstag ließ 30000 Zuschauer an die Strecke kommen und diese wollten ein tolles Rennen
  erleben. Sichtlich aufgeregt war Patrick vor dem 1. Rennlauf, wusste er doch, dass sein Ziel 
  in greifbarer Nähe ist, jedoch war auch schon der 3. Trainingslauf am Vortag fast am Limit. 
  Ohne große Verzögerungen verlief der Vormittag, nun war es also so weit. Patrick stand am 
  Vorstart und die Strecke wurde freigegeben. Nach einem absolut perfekten Lauf stoppte die Zeit
  im Ziel bei - 2.29.685! 
  Es war also geschafft, die Zeit unter 2:30 war erreicht ... unglaublich ... sensationell!
  Patrick sprach danach von einem “Höllenritt” und die Videoaufnahmen bestätigten seine 
  Wortwahl.
  Im 2. Rennlauf ließ er es dann ein wenig ruhiger angehen, war das Ziel doch schon erreicht und
  die Platzierung bei diesem Rennen nebensächlich. Mit einem weiteren guten Lauf (2.30.576) 
  belegte er einen tollen 12. Platz in der Klasse E1-OSK -2000ccm.
  Das Fazit vom Rennwochende ... Geil, Geiler, Rechberg ...! Sensationelles Publikum, perfektes
  Rennen, super zufriedenstellendes Ergebnis und Motor läuft!
  Weiter geht es am 05.05.2013 in Gmünd - 2. Lauf zur österr. Slalom Staatsmeisterschaft
   
 
 
  
 
 
  
 
 
 
  
 
 
  
 
 
  Der Slalom April (01.05.2013)
  Am 07.04.2013 fand der erste Lauf zum Autohaus Figl Slalom Cup auf der Kartbahn in 
  Stetteldorf statt. Da das Mayer Motorsport Team letztes Jahr wegen Terminüberschneidungen
  kein einziges Mal starten konnte, wollte man diesen Termin wahrnehmen und rückte mit 3 
  Fahrern an. Patrick aktivierte nach einer langen Pause die “alte Schwedin”, auch Wolfgang 
  nahm darin Platz. Chef-Mechaniker Siegfried war der Dritte im Bunde, er pilotierte einen 
  Porsche 911 SC. Nicht nur der extrem enge und sehr stark drehende Kursverlauf machte den
  Piloten Sorgen, sondern auch die eisig kalten Temperaturen. Doch der alte Volvo S40 T4 war
  mit den Toyo-Semislicks sehr gut ausgerüstet, mit immer besser werdenden Zeiten konnte 
  Patrick den 5. Lauf im Tagessieg einfahren, dicht gefolgt von Wolfgang. Sigi verrichtete an 
  diesem Tag Schwerstarbeit und wuchtete den Porsche ohne Servolenkung um den Kurs, Rang
  33 im Tagessieg und der 7. Platz in der Serienklasse +2000ccm waren das Ergebnis. Deutlich
  besser lief es in den Klassenläufen für Patrick Mayer, er konnte einen ungefährdeten Sieg 
  einfahren. Wolfgang hatte danach schon mit etwas schlechter haltenden Reifen zu kämpfen,
  konnte aber noch den guten 3. Platz in der Klasse erreichen. 
  Nach dem guten Abschneiden in der Serienklasse starteten Patrick und Wolfi auch noch in der
  Rennklasse +2000ccm und erzielten völlig überraschend das gleiche Ergebnis. Patrick gewann
  und Wolfi holte sich wieder den 3. Platz!
  Der ASV Bruck veranstaltete am 21.04.2013 den 2. Lauf zum Wiener Slalom Cup in Bruck an
  der Leitha. Patrick und Wolfgang starteten dieses Mal wieder mit dem Honda Civic in der 
  Serienklasse und mit dem Volvo S40 T4 in der Zugelassenen Klasse. 
  Der Tagessieglauf verlief aber allerdings alles andere als zufriedenstellend, die Beiden kamen
  mit den extrem schmutzigen Streckenbedingungen nicht zurecht und belegten nur die Plätze
  10 und 18. Der Kurs in Bruck ist ja als “Hondafeindlich” bekannt, trotzdem wollte man in den
  Klassenläufen das Beste herausholen. Leider blieb man wieder hinter den Erwartungen zurück,
  Patrick konnte gerade noch den 3. Platz holen, Wolfi belegte den 6. Platz.
  Werner Hinterkerner auf Abarth 500 war heuer zum ersten Mal im Wiener Slalom Cup 
  unterwegs. In Raasdorf noch krankheitsbedingt ausgefallen, wollte er in Bruck aufzéigen. Doch 
  ihm wurde auch die schmierige Strecke zum Verhängnis und konnte keine Topzeiten erzielen.
  Ganz anders hingegen war die Ausgangsposition mit der “alten Schwedin”, die Zeiten wurden
  von Lauf zu Lauf besser und somit sicherte sich Patrick Mayer den 1. Platz in der Klasse 
  “Zugelassen +2000ccm” vor seinem Teamkollegen Wolfgang Luttenberger.
  Somit konnte man doch zufrieden auf das Rennen in Bruck zurückschauen.
   
 
 
  
 
 
  
 
 
  
 
 
  
 
 
 
  
 
 
  Motorschaden bei Bergrallye am Pöllauberg (15.04.2013)
  Nach der Absage der Bergrallye in Koglhof, war Pöllauberg der Austragungsort des 2. Laufs in 
  der heurigen Saison. Der Wettergott meinte es gut und somit stand einem tollen Renntag nichts
  im Weg.
  Das Team von Mayer Motorsport war mich gemischten Gefühlen angereist, da das 5 Gang 
  Getriebe immer noch nicht funktionierte, musste man mit dem Slalom Getriebe antreten. Schon
  im 1. Training bestätigte sich die Vermutung, das Getriebe ist für diesen Berg zu kurz und man
  schlägt an 3 Stellen am Begrenzer an. Nichtsdestotrotz wollte Patrick Mayer wieder eine gute
  Show bieten. Im Training tastete er sich langsam an den Grenzbereich heran, klagte jedoch 
  über ein sehr unruhiges Heck. Nach einer kleinen Korrektur am Fahrwerk in der Mittagspause
  konnten die Rennläufe beginnen. 
  Der Golf war wie ausgewechselt und Patrick konnte einen optimalen Lauf ins Ziel bringen, er
  verbesserte seine Trainingszeiten um über eine Sekunde. Jetzt wollte er natürlich im 2. Lauf 
  voll auf Angriff fahren. Doch der Golf machte vom Start weg kleine Probleme, nach ein paar
  Metern legten sich diese und Patrick wuchtete den Golf auf den Pöllauberg. In der vorletzten
  Geraden vor dem Ziel dann der große Schreck, der Motor starb ab und ließ sich nicht mehr 
  starten. Patrick musste somit den Golf unfreiwillig auf der Strecke parken. 
  Nach dem Lauf wieder im Fahrerlager angekommen stellte die Crew einen Motorschaden fest,
  welcher sich in den nächsten Tagen bestätigte.
  Somit steht hinter der Teilnahme am Rechberg ein großes Fragezeichen.
   
 
 
  
 
 
 
  
 
 
  2. Platz beim Slalom-ÖM Auftakt in Teesdorf (05.04.2013)
  Am Ostermontag fand wie jedes Jahr das erste Highlight der Saison statt, der Auftakt zur
  österreíchischen Slalom Staatsmeisterschaft in Teesdorf.
  Als amtierender Staatsmeister wollte Patrick auch bei diesem Rennen eine gute Vorstellung
  liefern, jedoch war dem Team bewusst, dass es heuer sehr schwierig werden wird. Vor allem
  weil noch keine Verbesserungen am Fahrzeug vorgenommen wurden. Umso überraschender
  verlief das 1. Training, mit einem relativ guten Lauf konnte sich Patrick an den 2. Platz in der
  Klasse -2000ccm setzen.
  In der Mittagspause bekam der Golf neue Reifen verpasst, somit war man startklar für den 
  1. Rennlauf. Patrick erwischte einen Traumlauf und konnte sich über 3 Sekunden steigern und
  sicherte sich souverän den 2. Platz. Da der bis dahin Führende leider seinen Golf mit einem
  Defekt vorzeitig abstellen musste, übernahm Patrick inoffiziell die Führung in der 2-Liter Klasse.
  Trotz eines kleinen Fehlers konnte Patrick seine Zeit nochmals um einige Hundertstel nach
  unten drücken und baute seine Führung aus. Alles dachte schon an eine Vorentscheidung,
  jedoch kam alles ganz anders. Der 3. Rennlauf war wie bei vielen der Schlechteste und brachte
  keine Zeitverbesserung. Ganz im Gegenteil zu den direkten Konkurrenten in der Klasse, Anton 
  Hinterplattner konnte sich noch einmal verbessern, blieb aber hinter Patrick Mayer. Jetzt war 
  nur noch, der im letzten Lauf später startende, Christian Rosner auf der Strecke, tatsächlich
  konnte er Patrick noch abfangen und feierte somit den Sieg auf seiner Heimstrecke. Patrick
  musste sich vor Hinterplattner mit dem guten 2. Platz zufrieden geben. Im Endklassement 
  sicherte er sich so den 3. Platz hinter einem extrem starken Karl Schagerl und Chris Rosner.
  Das Team war trotz der knappen Entscheidung völlig zufrieden und freut sich auf das nächste
  Rennen - Bergrallye Pöllauberg am 14.04.2013. 
  Der nächste Lauf zur Slalom Staatsmeisterschaft findet am 05.05.2013 in Gmünd statt, danach
  geht es mit einer Doppelveranstaltung in Tschechien weiter, welche das Mayer Motorsport Team
  zu 99% auslassen wird.
   
 
 
  
 
 
  
 
 
 
  Knapp eine Woche später stand der erste Slalomtest der Saison auf dem Programm. Der Startschuss fiel wie jedes Jahr in 
  Raasdorf beim Wiener Slalom Cup. Dieses Mal waren 2 Fahrer von Mayer Motorsport am Start, nach Patrick, welcher im Honda 
  Civic und im Golf antrat, gab auch Wolfgang Luttenberger seine Premiere im heurigen Jahr.
  Am frühen Morgen bei niedrigen Temperaturen und einer staubigen Strecke hatten alle Fahrer ziemliche Mühe eine saubere Linie
  zu finden. Wolfi machte seine Sache sehr gut und konnte sich schnell, auf den für ihn ungewöhnten Honda Civic Type R, einstellen.
  Mit 2 soliden Läufen sicherte er sich den guten 12. Platz in der Tagessiegwertung. Patrick konnte am Ende der Tagessiegwertung
  die schon etwas vom Staub befreite Strecke perfekt nützen und holte sich den 2. Platz.
  Nach einer kurzen Verschnaufpause waren die Klassenläufe an der Reihe, Wolfi machte wieder den Anfang und konnte sich von
  Lauf zu Lauf steigern. Voerst musste er sich nur ganz knapp von Karl Pesendorfer geschlagen geben. Mit den leicht warm 
  gefahrenen Reifen glaubte Patrick angreifen zu können, jedoch überpowerte er all seine Läufe und musste sich mit den für ihn
  enttäuschenden 3. Platz in der Klasse zufrieden geben. Wolfgang konnte bei seinem Debut im Wiener Slalom Cup den guten 5. Platz
  einfahren. Ob die ganze Saison absolviert wird steht jedoch noch in den Sternen und hängt auch von den Terminen ab.
  Am Nachmittag wurde dann das Renngerät gestartet, bei dem immer noch sehr kalten Wetter brachte man die Reifen kaum auf 
  Temperatur und das ganze glich eher einer Rutschpartie, als einem Rennen. Trotzdem konnte Patrick mit 2 guten Läufen den 
  Tagessieg einfahren. Nach dem 1. Klassenlauf musste er sich vorerst noch mit Platz 2 begnügen, aber konnte dann noch ein
  Schäufchen drauflegen und die Klassenwertung gewinnen.
  Für den Golf war es aber mit 99% Sicherheit der letzte Auftritt beim Wiener Slalom Cup, Raasdorf diente nur zur Slalomübung für
  den 1. Staatsmeisterschaftslauf in Teesdorf.
   
 
 
  
 
 
  
 
 
 
  
 
 
  Erste Tests in Lödersdorf und Raasdorf absolviert (30.03.2013)
  Nach dem Motto “Never change a winning car” kam das Mayer Motorsport Team mit einem 
  nahezu unveränderten Auto zur ersten Bergrallye nach Lödersdorf. Schon im Fahrerlager 
  konnte man erahnen, dass die Konkurrenz wieder mächtig aufgerüstet hat. Diese Vermutung 
  bestätigte sich auch schon im ersten Training. Nachdem man in der Mittagspause kleine 
  Änderungen am Fahrwerk vornahm konnten die Zeiten vom Vormittag um ein Stück verbessert 
  werden. In der Endabrechnung belegte Patrick den 8. Platz in der Klasse -2000ccm, mit den
  Zeiten konnte das Team aber durchaus zufrieden sein, gelang ihm im letzten Lauf die gleiche
  Zeit wie im Vorjahr, damals unter besseren Bedingungen.