Mayer Motorsport Winter Kart Cup 2014/2015 (21.03.2015) Wie in den letzten 2 Jahren zuvor veranstaltete Patrick Mayer auch in der heurigen Winterpause den Mayer Motorsport Winter Kart Cup. Bereits zum 3. Mal kamen Motorsportgrößen aus verschiedenen Bundesländern um sich in den Karthallen rund um Wien zu messen und auf die neue Motorsportsaison vorzubereiten. Der Cup wurde im heurigen Jahr an 5 Renntagen bei jeweils 2 Rennen ausgetragen, sprich 10 Rennläufe kamen in die Gesamtwertung. Insgesamt nahmen 24 verschiedene Fahrer teil, u.a. die Gebrüder Emminger Karl und Georg, Ex-Slalom Pokalsieger und Käfer Pilot Christian Mayr, schnellste Elise-Pilot Österreichs Jürgen Sauer, etc.! Veranstalter und zugleich Meisterschaftssieger der vergangen Jahre Patrick Mayer konnte somit auf Top-Rennen gespannt sein, konnte somit wieder ein hochkarätiges Feld an den Start bringen. Schon am ersten Veranstaltungstag in der Daytona Karthalle zeigte Patrck seine Ambitionen für die heurige Indoor Saison, mit einem Doppelsieg, Qualibestzeit und 2 schnellsten Rennrunden holte er das Punktemaximum und verwies Georg Emminger und Jürgen Sauer auf die Plätze 2 und 3. Die Konkurrenz brennte im neuen Jahr auf Revanche, doch auch beim Rennen in der Karthalle Kottingbrunn ließ sich der Ex-Slalom Staatsmeister nicht beirren und holte wieder das Maximum und konnte somit einen ordentlichen Punktepolser herausholen. Der Steirer Subi-Pilot Markus Ressel holte im 1. Rennlauf des Tages seinen ersten Podestplatz in der heurigen Saison und platzierte sich vor Christian Biesinger. Diesen Platz konnte der VW Polo Pilot auch im 2. Rennen belegen, dieses Mal musste er aber Jürgen Sauer den Vortritt lassen. Das Imperium schlug allerdings in der alten Trainingsstätte von Mayer zurück, zuerst war es Georg Emminger der seinen ersten Kartsieg im Rahmen des Mayer Motorsport Winter Kart Cups holte, Patrick Mayer und Jürgen Sauer komplettierten das Siegespodest. Im 2. Rennlauf in der Monza Karthalle konnte Karl Emminger das Feld von hinten aufrollen und siegte vor Jürgen Sauer und Newcomer Manuel Stadler. Beim BACK Rennen in Kottingbrunn schlug die Stunde von Christian Biesinger, mit einem 2. Platz und einem Sieg war er der Mann des Tages und lies der Konkurrenz keine Chance. der 2-fache Champion Patrick konnte mit dem Gewinn des 1. Rennlaufs und einem 3. Platz die Führung in der Gesamtwertung trotzdem ausbauen. Georg Emminger holte sich mit Platz 3 im ersten Rennlauf wichtigte Punkte in der Sicht auf die Gesamtwertung. Sein älterer Bruder Karl Emminger konterte im 2. Rennlauf des Abend mit Platz 2 und der schnellsten Rennrunde. Jürgen Sauer konnte nicht an seine Top-Ergebnisse anschließen und verlor einige Punkte, konnte aber seinen 3. Platz in Meisterschaftswertung verteidigen. Das Saisonfinale fand am 06.03.2015 in der Daytona Karthalle statt, gefahren wurde BACK. Leider erwischte man einen schlechten Tag und die Ergenisse wurden durch mehrere defekte Karts vollkommen auf den Kopf gestellt. Nichts desto trotz waren die Rennen an diesem Abend kaum vor Spannung zu übertreffen, viele Führungswechsel, Dreher und Kartwechsel brachten die Entscheidung. Im 1. Lauf wiederholte der Niederösterreicher Christian Biesinger seinen Sieg aus Kottingbrunn und distanzierte Georg Emminer und Jürgen Sauer auf die Plätze. Die abegeschlagenen Mayer (nach Kartwechsel nur auf Platz 8) und Karl Emminger (Kartpech Platz 9) erwischten im 2. Rennen einen Traumstart und flogen nur so durch das Feld. Kurz vor Schluss musste Mayer mit einem Defekt das 3. Kart an diesem Abend frühzeitig abstellen und somit war der Weg frei für den sehr stark fahrenden Georg Emminger, der mit dem Sieg in Lauf 2 seinen Vizetitel absichern konnte. Karl Emminger krönte seine Aufholjagd mit dem 2. Platz, noch vor Andreas Zemann der zum ersten Mal den Sprung auf das Siegertreppchen schaffte. Für die Gesamtwertung nahm das Rennen keine große Rolle ein, Patrick Mayer holte im 3. Jahr seinen 3. Titel, musste aber bis zur letzten Runde kämpfen. Die große Überraschung war Georg Emminger, er holte sich wie schon erwähnt den 2. Platz noch vor Jürgen Sauer. Das Resumee von Organisator Patrick fiel durchaus positiv aus: “Es war wieder eine extrem geile und spannende Saison, die Dichte an der Spitze wird von Jahr zu Jahr enger. Man braucht bei jedem Rennen ein Top-Kart und eine gute Form, sonst kommt man da vorne nicht mehr mit.” Ein großes Danke gilt natürlich allen Teilnehmern mit 26 verschiedenen Fahrern konnte wieder ein tolles Feld auf die Beine gestellt werden. Ob es eine Fortsetzung des Cups geben wird, wird sich Ende der Slalomsaison entscheiden! Gesamtergebnis nach 10 Läufen: 1. Platz Patrick Mayer 115 Punkte 2. Platz Georg Emminger 105 Punkte 3. Platz Jürgen Sauer 91 Punkte 4. Platz Karl Emminger 82 Punkte 5. Platz Christian Biesinger 78 Punkte 6. Platz Markus Ressel 52 Punkte 7. Platz Manuel Stadler 38 Punkte 8. Platz Andreas Zemann 31 Punkte 9. Platz Siegfried Mayer 13 Punkte 10. Platz Stefan Geier 12 Punkte Detaillierte Ergebnisse, Fotos, usw. auf der Facebook Fanpage zu finden...     SRC - Meister “Street” und “Race” -2000ccm (21.03.2015) Patrick ließ bei den letzten 3 Rennen nichts mehr anbrennen und holte sich zum 4. Mal in Folge den Meistertitel in der Klasse “Race” bis 2000ccm. Mit diesen 3 Siegen konnte er auch zum wiederholten Male ungeschlagen bleiben und zeigte seine Dominanz in dieser Hubraumklasse. Spannend bis zum allerletzten Rennlauf blieb es aber in der Klasse “Street” -2000ccm, am Schluss konnte sich Patrick aber auch diese Krone nach 2013 zum 2. Mal aufsetzen. Jetzt aber noch einmal ein detaillierter Rückblick der letzten 3 Stationen zum Slalom Race Cup 2014. Ende August gastierte der Cup zum 2. Mal in dieser Saison im PS Racíngcenter in Greinbach, für den Ex-Staatsmeister Patrick eine der gefürchtesten Strecken im Slalomzirkus. Noch dazu merkte er im Golf immer mehr Schlupf in den engen Kurven, trotzdem konnte er mit 3 gleichmäßigen Rennläufen einen ungefährdeten Klassensieg einfahren. Nach dem Rennen stellte man eine defekte Differential- sperre fest, somit war auch das veränderte Fahrverhalten erklärbar. In der Klasse “Street” -2000ccm fanden sich beide Starter von Mayer Motorsport auf dem Siegertreppchen wieder, Wolfang Luttenberger hatte dieses Mal im Stallduell durch und belegte vor Patrick Mayer den 2. Platz. Das vorletzte Rennen zum SRC fand am Red Bull Ring statt, nach dem granadiosen Sieg auf dieser Strecke beim Saison-Opening wollte Patrick auch dieses Mal voll angreifen. Es ging ja auch noch um den Gesamtsieg, jedoch musste er den ganzen Tag mit den bekannten Schaltprobleme kämpfen und konnte nur einen “fehlerlosen” Rennlauf ins Ziel bringen. In Klasse “Race” -2000ccm war er trotzdessen wieder nicht zu schlagen, mit 3 Sekunden Vorsprung holte er sich klar den Sieg. In der Serienklasse spitzte sich die Situation weiter zu, mit dem nahezu identischen Ergebnis (Wolfi 2., Patrick 3.) kam es jetzt beim Saisonfinale zum großen Showdown. 5 Fahrer lagen innerhalb von 2 Punkten und hatten somit noch die Chance auf den Meistertitel. Ludersdorf war der Austragungsort zum Finale des Slalom Race Cups, es war nicht nur der letzte Lauf des Jahres, sondern leider auch das letzten Rennen überhaupt im Fahrsicherheitszentrum in Ludersdorf. Die Strecke zählte zu den absoluten Favourites von Patrick und deswegen wollte er sich mit einer anständigen Leistung verabschieden. Wie schon erwähnt hielten sich auch dieses Mal die Schaltprobleme hartnäckig. Der sichere Meister der Klasse -2000ccm konnte befreit auffahren und dominierte wieder einmal nach Belieben, in der Gesamtwertung der Tourenwagen lag er nach 2 Rennläufen auf dem 2. Platz. Durch die Zusammenlegung der Formelwagen und Tourenwagen hatte Patrick nach dem Rennen am RBR keine Chance mehr auf den Meistertitel, doch wollte er mit dem allerletzten Rennlauf des Jahres, den Gegner eine Denkaufgabe für die Winterpause mitgeben. Er riskierte alles und es schien ein Traumlauf zu werden, leider touchierte er bei der Schikanenausfahrt mit dme Heck einen Hut und wurde somit nicht belohnt. Die bis dato geltende Bestzeit hätte er ein weiteres Mal um eine halbe Sekunde nach unten geschraubt. Mayer war sich aber nach dem Run sicher, dass die Botschaft angekommen ist und war mit dem Tag zufrieden. Nicht nur ein weiterer Sieg im Golf machte den Tag perfekt, sondern er konnte tatsächlich auch die Klasse “Street” -2000ccm für sich entscheiden und holte zum 2. Mal in Folge auch diesen Titel. Wolfgang musste sich in seiner ersten vollen Saison im Renault Clio knapp geschlagen geben und wurde im Endeffekt 4. in dieser Klasse.     Vize-Staatsmeister und “Streitereien” (21.03.2015) Nach 5 sensationellen Klassensiege im Zuge der Slalom Staatsmeisterschaft konnte Patrick Mayer das Rennen um den Titel bis Linz/Pichling offen halten. Im letzten Jahr konnte er auf dem ungeliebten Kurs rund um die Bäckerei Fischer Brot den Klassensieg einfahren, diesen wollte er wiederholen. Das Wetter sah sehr unbeständig aus und somit musste man im Training mit Regenreifen auf die Piste, mit einem sehr ruhigen Lauf konnte Patrick gleich eine fantastische Bestzeit in den Asphalt brennen. Nach dem Training gab es dann eine kurze Fahrerbesprechung - mit dem Ergebnis die Strecke wird im Mittelteil umgebaut, nachdem ziemlich viele Hut und Torfehler passierten. Nun gut, hierzu muss gesagt werden - dieses Mal gab es wenigstens eine Abstimmung der Fahrer, die Mehrheit (?) war für eine Umsetzung. In den Rennen zuvor Gmünd und Teesdorf wurde der Kurs noch vor dem Rennen nach Einwand einer Person umgesetzt, nur als Randnotiz. Nun gut, der 1. Rennlauf musste wieder im Nassen gefahren werden, noch dazu mit einem umgesetzten Mittelteil. Patrick setzte sich trotz eines Hutfehlers auf Platz 2. Da die Strecke aber nach und nach auftrocknete, war dieser Lauf ohnehin der Streicher. Die nächsten Turns musste also passen. Der Ex-Staatsmeister hatte ohnehin schon viel im Cokcpit zu tun, da er nach der kaputten Lamellensperre, mit der veralteten Gleitstein antreten musste. Die enge Kurssetzung und die alte Technologie verlangten alles vom Fahrer ab, trotzdem kämpfte er um den Klassensieg. Vorerst musste er sich nur um 7/100 geschlagen geben. Jetzt der alles entscheidente letzte Rennlauf, der Niederösterreicher riskierte alles und holte noch einmal unglaubliche 1,3sek. aus dem Kurs. Sein härtester Konkurrent sah die Zeit und musste darauf reagieren - mit einem groben Schnitzer im Mittelteil glaubten alle an einen Sieg von Mayer, doch die Zeittafel sprach eine andere Sprache. Mayer nur 2., trotzdem kamen die ersten Gratulanten, da der Gegner angeblich einen Torfehler hatte. Mehrere unparteiische Zuseher bestätigten diesen Fall - der Zeitenaushang wiederlegte aber diese Theorie. Patrick hatte einen Hutfehler, aber bei seinem Konkurrenten war kein Fehler zu lesen. Patrick hielt sich vorerst im Hintergrund und wurde trotz Ablehnung zu dieser Situation vom Rennleiter befragt, enttäuscht aber sehr gefasst nahm er das Ergebnis zur Kenntnis. Im Nachhinein kam nur ein: “So etwas war sowieso zu erwarten, ...”,über die Lippen. Beim Saisonfinale in St. Veit an der Glan hatte Patrick zwar noch rechnerische Chancen, aber an den Titel glaubte nach Linz keiner mehr. Trotzdem kam er motviert an die Strecke, leider spielte das Wetter wieder verrückt. Teilweise Regen, dann wieder Sonnenschein - es scheint als würde es ein Glücksrennen der Startnummern zu sein. Durch eine meterlange Ölspur musste auch hier wieder die Streckenführung geändert werden, im Gegensatz zu den Rennen zuvor - war es in dieser Situatuon mehr als verständlich. Im Training konnte Patrick wieder einmal mit einer Bestzeit aufzeigen und setzte somit seine Gegner unter Druck, doch vor dem 1. Lauf kam dann der Eklat. Während der Klasse -1600ccm fing es leicht zu regnen, ohne Grund und in voller Hektik kam dann alles durcheinander,Fahrer mit späteren Startnummern fuhren zum Vorstart und brachten somit ein Chaos zustande. Keiner der Teilnehmer hielt sich an irgendeine Reihenfolge. Patrick musste mit Slicks im Regen fahren und mit der Wut im Bauch touchierte er 2 Pylonen. Danach konfrontierte er verbal seinen Konkurrent, welcher eigentlich nach ihm starten musste - statt Einsicht zeigte dieser eine andere Seite und attackierte Patrick. Somit war klar - der lange zurückgehaltene Protest am Motor des Teilnehmers wird heute stattfinden. Der Golf-Pilot ließ sich zum ersten Mal während eines Rennens aus dem Konzept bringen und vergeigt auch den 2. Lauf, doch das Rennen wurde an diesem Tag leider zur Nebensache. Mit dem 2. Platz trotz Hutfehler zeigte Patrick, dass er auch an diesem Tag nicht zu schlagen gewesen wäre. Die Meisterschaft war verloren - der Vizemeistertitel aber gewonnen. Der eingelegte Protest wurde wegen “einer unzureichenden Formulierung” abgelehnt, aber die Hektik im Fahrerlager und die Erklärungsnot des Teilnehmers gegenüber anderen Personen - bestärkten den Verdacht. Fakt ist - Mayer Motorsport kämpft für einen fairen Slalomsport! Neben den ganzen Auseinandersetzungen konnte der 2. Starter für Mayer Motorsport seinen bisher größten Erfolg einfahren. Mit einem Sieg in St. Veit an der Glan holte sich Wolfang Luttenberger in seiner ersten Staatsmeisterschaft den Klassensieg in der Gesamtwertung. Patrick resümierte nach der Saison: “Leider habe ich mich gegen Ende der Saison auf die Spielchen eingelassen, anstatt einen kühlen Kopf zu bewahren. Fahrerisch war es eine perfekte Saison, mit dem Staatsmeistertitel 2012 und den 2 Vize-Titeln bin ich der erfolgreichte Pilot der letzten Jahr. Man darf nicht vergessen das war erste 3. komplette Saison von uns, andere haben für Ihren ersten Titel über 10 Jahre gebraucht.” Ob man im kommenden Jahr noch einmal die ÖM in Angriff nimmt ließ sich Patrick offen: “Man wird sicher wieder veruschen das Reglement zu Gunsten bestimmter Fahrer zu schreiben. Sportlich hat es für mich keinen Anreiz mehr, aber aufgeben ist nicht mein Stil. Ich bin gerne der Spielverderber - man wird sehen was die Zunkunft bringt.”     Nächster Streich bei ÖM in Teesdorf (18.08.2014) Mit 4 Klassensiege in 4 Staatsmeisterschaftsrennen reiste Patrick Mayer samt Team zum Heimrennen ins Fahrsicherheitszentrum in Teesdorf. Zum zweiten Mal in dieser Saison war dieses Rennen Schauplatz für die Slalom ÖM, beim ersten Lauf am Ostermontag konnte sich Patrick mit einem knappen Vorsprung von 0,04sek. in der DIV III -2000ccm den Sieg holen und wurde 2. im Gesamtklassement. Der PSV-Wien mit Speerspitze Christian Rosner veranstaltete wie immer das Sommerevent und hatte das Glück des Tüchtigen, denn der Wettergott meinte es gut mit den Slalomwedlern. Erst nach dem Rennen, pünktlich zur Siegerehrung kam der erwartete Regen. Doch jetzt zu den Geschehnissen des Rennens, im Training konnte Patrick mit einem guten Lauf gleich den 2. Platz hinter Manfred Aflenzer erzielen. Für den 1. Rennlauf hatte man dann einen neuen Reifensatz parat und den wollte man bestmöglich nutzen. Leider kam es aber ganz anders - nach einem abolut perfekten Run kam Patrick ins Fahrerlager zurück. Unbedingt wollte er seine Zeit wissen, denn er war sich zu 100% bewusst, das war der Lauf des Tages. Doch auf die Zeit wartete er vergebens, die Rennleitung gab bekannt, dass nach einem Ausfall des vor ihm startenden Kontrahenten, seine Zeit nicht gemessen werden konnte. Nach einem kleinen “Ausraster”, welcher im Fahrerlager hohe Wellen schlug, musste Patrick mit heißen Reifen nochmals an den Start. Leider spürte er gleich zu Beginn, dass der Golf vehement untersteuerte, trotzdem konnte er eine weitere Top-Zeit ins Ziel retten. Platz 2, wieder hinter Manfred Aflenzer, stellte Patrick zwar nicht ganz zufrieden, doch er war optimistisch für den restlichen Renntag. “Es ist natürlich ärgerlich, wenn einem so etwas passiert. Trotzdem muss man solche Geschehnisse ansprechen, nur so kann man daraus lernen. Ich steh’ weiterhin zu meiner Meinung, aber es ist ja alles gut ausgegangen”, wird Patrick am Ende des Renntags zitiert. In den weiteren Läufen konnte sich der Staatsmeister aus 2012 weiter steigern und ließ nie Zweifel an seinem Klassensieg aufkommen. In der Gesamtwertung wurde es auch richtig spannend, Patrick konnte bis auf 0,09sek. aufschließen und verpasste nur knapp den Gesamtsieg. Mit dem 5. Klassensieg im 5. Rennen und einem weiteren 2. Gesamtrang konnte Patrick den Rückstand in der Slalom Staatsmeisterschaft auf 3 Punkte minimieren. Die 2 ausstehenden Rennen finden in Linz und St. Veit an der Glan statt, vor allem mit der nächsten Strecke in Linz steht Patrick, obwohl er letztes Jahr den Klassensieg holen konnte, auf Kriegsfuß. Die weiteren Fahrer von Mayer Motorsport waren auch sehr erfolgreich unterwegs, vor allem Wolfang Luttenberger zeigte wieder einmal seine aufsteigende Tendenz. Er konnte sich den Klassensieg in der DIV I -2000ccm holen und baute seine Führung in der selbigen Klasse der Meisterschaftswertung aus. Werner Hinterkerner griff wieder einmal ins Lenkrad seines Fiat Punto Abarths und holte den tollen 3. Rang in der Klasse DIV I +2000ccm 2WD. Nicht zu vergessen auch die Gebrüder Emminger auf Ihren bekannt schnellen VW Golf G60. Die Kinderkrankheiten scheinen endlich der Geschichte anzugehören und wieder konnte man wichtige Testkilometer absolvieren. Georg konnte sich dieses Mal im Brüderduell gegenübder Karl durchsetzen und holte den 3. Platz in der Klasse DIV III +2000ccm 2WD. In der Klassenwertung liegen sie jetzt ex aequo auf Platz 2. Am Schluss noch ein Kompliment an Chris Rosner und dem kompletten PSV-Wien Team, welches die Veranstaltung in Rekordzeit über die Bühne brachte. Somit konnten die Entscheidungen auf der Strecke fallen und das Wetter spielte erst bei der Siegerehrung verrückt. Weiter gehts kommenden Sonntag beim 4. Lauf zum Slalom Race Cup, eine Woche später (30.08.2014) wird wieder um Staatsmeisterschaftspunkte in Linz/Pichling gekämpft.         Siegesserie geht weiter (22.07.2014) Das Rennen in Greinbach am 19.07.2014 war für das Mayer Motorsport Team gleich doppelt wichtig, neben dem 4. Lauf zur Slalom ÖM, wurde auch parallel das 3. Rennen zum Slalom Race Cup ausgetragen. Patrick musste also auf seiner absoluten Hass-Strecke über seinen Schatten springen und eine Top-Leistung abrufen. In den Jahren zuvor konnte er zwar immer den Klassensieg einfahren, aber der Abstand zu den Gesamtsiegern war enorm. Die neue Streckenführung gefiel ihm anfangs zwar auch nicht, aber mit dem Selbstvertrauen der letzten Siege konnte er sich im Training gleich auf Platz 2 setzen. Im ersten Rennlauf dann die Sensation - Patrick konnte seine Zeit noch einmal verbessern und übernahm die Gesamtführung. Die Ernüchterung kam aber schneller als erwartet, durch einen groben Schaltfehler im 2. Heat war keine Zeitverbesserung möglich. Patrick ärgerte sich nach dem abermaligen Fehler, hat er doch in Steyr und in Gmünd schon bessere Ergebnisse wegen Schaltfehler verloren. Nichts desto trotz wollte er im letzten Umlauf noch einmal angreifen. Nach einem kleinen Ausrutscher in die Wiese konnte er im Gesamtklassement keinen Platz mehr gut machen und musste sich mit dem 4. Platz begnügen. Den Klassensieg in der “Monsterklasse” DIV III -2000ccm (24 Starter) konnte ihm an diesem Tag aber keiner streitig machen. Somit holte er die nächsten 20 Punkte für die Meisterschaft und bleibt weiterhin in der heurigen Saison ungeschlagen bei den 2-Liter Fahrzeugen. In der Gesamtwertung der Slalom Staatsmeisterschaft konnte Robert Aichlseder seinen Vorsprung auf 4 Punkte ausbauen, aber Patrick ist weiterhin in Schlagdistanz. Dahinter folgen mit Respektabstand Rene Panzenböck, Daniel Karlovits, Gerhard Nell und Erwin Flicker. Nachdem es auch um Punkte für den SRC ging, war Patrick auch mit dem Honda Civic am Start. In der Klasse bekam er es mit seinem Teamkollegen und Onkel Wolfgang Luttenberger zu tun. Patrick konnte durch die Doppelbelastung mit der Spitze nicht mithalen und belegte den enttäuschenden 5. Platz (SRC Wertung, 3. Platz ÖM Wertung). Besser lief es für Wolfi der mit 3 guten Läufen einen neuerlichen Sieg in der ÖM Wertung holen konnte, Platz 3 im SRC. Weiter geht es am 15.08.2014 im ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum in Teesdorf, dort wird der 5. Lauf zur österreichischen Slalom Meisterschaft, sowie die FIA-CEZ-Trophy ausgetragen.         3. ÖM Lauf - 3. Klassensieg (08.07.2014) Der ZV Grenzland durfte 51 Slalomfahrer beim 3. Lauf zur österreichischen Slalom Staats- meisterschaft in Gmünd begrüßen. Natürlich darunter auch das Mayer Motorsport Team, welches sich nach 2 Auftritten im Bergallye-Cup wieder auf einen Slalom freute. Patrick Mayer kam mit einer ex aqueo Meisterschaftsführung zu diesem Rennen, trotzdem war ihm die Anspannung vor dem Lauf anzumerken. Musste er doch im Vorjahr an gleicher Stelle eine bittere “Niederlage” einstecken und konnte damals nicht um den Klassensieg mitreden. Doch mit dem Motto “Neues Jahr, neues Glück” machte er sich auf ins erste Training und ließ mit einer guten Zeit aufhorchen, trotzdem genügte es auch dieses Mal voerst nur für den 2. Platz in der DIV III -2000ccm. Wie auch schon in den Rennen zuvor waren die Zeiten extrem eng beinander und es war wieder für Spannung gesorgt. Im ersten Rennlauf konnte Patrick trotz heißeren Bedingungen seine Trainingszeit unterbieten, musste sich dennoch um 8/100 geschlagen geben. Im 2. Turn dann die Ernüchterung, der Rückstand wurde größer und somit war der Klassensieg kaum mehr in greifbarer Nähe. Patrick analysierte in der Pause seine Onboard-Videos und konzentrierte sich voll auf den letzten Run. Er musste seine Zeit um eine knappe halbe Sekunde unterbieten, um noch ein Wörtchen mitreden zu können. Nachdem der Führende mit einem Hutfehler im letzten Lauf seine Zeiten nicht mehr verbessern konnte, war klar eine 1:00:64 reicht zum Sieg. Patrick (schnellster Turn bisher 1:01:00) pushte sich nochmals und stellte sich entschloßen an die Startlinie. Nach einem Schaltfehler kurz vor dem Ziel glaubte keiner mehr an eine gute Zeit, doch dann ertönte der Streckensprecher und verkündete eine 1:00:62 - es war vollbracht! Klassensieg mit einem minimalen Vorsprung von 3/100 Sekunden, der 3. Sieg im 3. Rennen. Im Gesamtklassement reichte es auch noch für den 3. Platz, in der Zwischenwertung der ÖM belegt man mit einem Punkt Rückstand den 2. Platz! Wolfgang Luttenberger griff zum 2. Mal im heurigen Jahr in der ÖM ins Lenkrad und markierte gleich im Training die Klassenbestzeit in der DIV I -2000ccm. In Lauf 1 und 2 kam er zwar nicht mehr an diese Zeit heran, konnte aber den Rückstand gering halten. Mit einem perfekten 3. Run konnte er noch den Führenden überholen und holte seinen ersten ÖM Klassensieg im erst 2. Antreten. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es schon am 19.07.2014 weiter, im steirischen Greinbach findet der 4. Lauf zur Slalom Staatsmeisterschaft und der 3. Lauf zum Slalom Race Cup statt!         ÖM - Meisterschaftsführung nach Klassensieg (11.06.2014) Am Pfingstsonntag fand der 2. Lauf zur österreichischen Slalom Staatsmeisterschaft in Steyr statt. Die Veranstalter, das “ARBÖ Team Steyr”, nannten die neue Strecke vorab das “Monte Carlo” des Slalomsports und sollten recht behalten. Eine enge, holprige, aber selektive Strecke präsentierte sich den Fahrern. Der kleinste Fehler würde das vorzeite Aus bedeuten, lauerten doch neben einer Felswand auch Leitplanken und andere Gefahren. Schon im Training zeichnete sich ein enges Ergebnis ab, Patrick wurde mit knapp 30/100 sek. Rückstand nur vorläufiger 4., trotzdem war er mit seiner Fahrt relativ zufrieden. Das Team rechnete sich auf dieser Strecke ohnehin nichts aus und konnte befreit antreten. Im 1. Rennlauf wurden die Zeiten deutlich schneller, Patrick reihte sich mit einem sicheren Lauf auf den 2. Platz in der DIV III -2000ccm ein. Nach diesem Turn hat er doch Blut geleckt und wusste, dass er doch noch auf Sieg fahren kann. Mit einer kleinen Änderung am Auto machte man sich auf zum 2. Rennlauf. Trotz kleinen Schwierigkeiten konnte Patrick seine Zeit deutlich verbessern und war somit wieder voll im Rennen. Wie schon mehrmals heuer brachte ein extrem spannender letzter Heat die Entscheidund. Trotz zweier Schaltfehler kam der Ex-Staatsmeister aus 2012 noch einmal an seine vorherige Zeit heran und holte sich den Klassensieg, nachdem sich die Kontrahenten nicht mehr steigern konnten. Im Gesamtklassement reichte es für den 2. Platz und somit konnte sich Patrick ex aequo mit dem Oberösterreicher Robert Aichlseder an die Spitze der Slalom ÖM Gesamtwertung setzen. Am 06. Juli 2014 findet in Gmünd der nächste Lauf zur ÖM statt, Patrick feierte dort im Staatsmeisterschaftsjahr 2012 einen Doppelsieg, im letzten Jahr konnte er nicht mehr an diesen Erfolg anschließen. Man darf also gespannt sein...         2. Gesamtsieg im 2. SRC Rennen (05.06.2014) Mit breiter Brust kam Patrick Mayer ins Fahrsicherheitszentrum in Ludersdorf, wo der 2. Lauf zum Slalom Race Cup 2014 auf dem Programm stand. Nach dem Gesamtsieg vom Red Bull Ring war das große Ziel die Meisterschaftsführung zu verteidigen. Naütrlich wusste man, dass die Karten im Trockenen neu gemischt werden, trotzdem wollte man wieder um die Spitzenplätze mitfighten. Das Training beendete man an 2. Stelle, jedoch war es nicht aussagekräftig, war die Strecke noch an einigen Stellen feucht. In den Rennläufen blieb es Gott sei Dank trocken, somit stand einem fairen Rennen nichts mehr im Wege. Im 1. Rennlauf wechselte zwar die Führung, Patrick behielt aber dennoch den 2. Platz im Gesamtklassement. Nach dem 2. Turn musste er diesen Platz aber leider abgeben, trotzdem war noch nichts verloren. Die ersten 3 waren nur durch wenige Hundertstel getrennt, somit stieg die Spannung im letzten Umlauf. Nachdem Patrick wieder einmal nicht zufrieden war mit dem Fahrverhalten des Golfs, versuchte man neue Einstellungen am Fahrwerk. Doch im letzten Turn war schon nach wenigen Metern klar, es hat nichts gebracht und er musste wieder mit einem extrem untersteuerten Golf zu recht kommen. Ihm gelang bis auf eine Hundertstel die identische Zeit vom 2. Lauf und setzte sich zunächst an die Spitze. Das Duell hieß nun wie schon beim ÖM Lauf in Teesdorf - Mayer gegen Aichlseder. Die Trümpfe hatte Aichlseder in der Hand, mit 9/100 sek. Vorsprung aus dem 2. Heat startete er in die letzte Runde. Als die Zeit stehen blieb, traute man den Augen nicht. Mayer und Aichlseder waren ex aequo an Front und mussten sich den Tagessieg teilen. In der Meisterschaft konnte Patrick die Führung ausbauen und liegt nun mit 26 Punkten in Führung, vor Daniel Karlovits und Rene Panzenböck mit jeweils 21 Punkten. In der Serienklasse waren gleich 3 Piloten am Start, Patrick und Wolfgang Luttenberger kämpften bis zum Schluss um den Sieg. Ein Hutfehler im schnellsten Lauf kostete Patrick den 1. Platz und wurde, wie auch schon beim 1. Lauf, Zweiter. Wolfganz zwischenzeitlich am Stockerl musste trotz einer Zeitverbesserung im letzten Turn noch 2 Gegner passieren lassen und wurde 5.! Werner Hinterkerner im Punto Abarth verbesserte sich von Lauf zu Lauf und absolvierte wichtige Slalomkilometer im neuen Auto und wurde Vierter. Weiter geht es am Pfingstsonntag in Steyr beim 2. Lauf zur Slalom Staatsmeisterschaft! see you there ...         Gesamtsieg in Slowenien (05.06.2014) Das Mayer Motorsport Team wollte die ruhige Zeit im Mai für Testzwecke nützen und somit entschied man sich für einen Gaststart bei den Nachbarn in Slowenien. Das Team “AMD Sempeter” veranstaltete am 25.05.2014 einen Slalom im Fahrsicherheitszentrum in Ljubecna Celje. Patrick Mayer im Golf und Wolfgang Luttenberger im Clio RS waren am Start und wollten die Hausherren fordern. Im einzigen Training hieß es mit der Strecke anfreunden und beide kamen schon sehr gut damit zu recht. Patrick konnte gleich die Spitze des Feldes übernehmen, jedoch war es eine sehr knappe Angelegenheit. Dragan Gajic, der slowenische Österreicher, war schon im Vorjahr auf dieser Strecke siegreich und zeigte sich in guter Form. Im ersten Rennlauf musste Patrick einen kleinen Rückschlag einstecken, er konnte zwar wieder die Bestzeit markieren, doch ein Hutfehler kostete ihm vorerst die Spitze und er musste sich mit Platz 2 begnügen. Doch die Revanche folgte prompt, mit einen Sicherheitslauf holte er sich die Führung zurück. Der letzte Lauf brachte dann aber die Entscheidung, Patrick wollte noch einmal einen drauflegen und das Risiko machte sich bezahlt. Mit einer Zeit von 1:05:726 konnte er seine eigene Bestzeit noch einmal unterbieten und holte sich überlegen den Tagessieg. Wolfgang war in der Serienklasse über 1500ccm am Start und musste sich 25 Gegnern in der Kategorie stellen. Mit 3 tollen, gleichmäßigen Läufen landete er auf dem unglücklichen 4. Platz. Die Zeiten waren jedoch wieder einmal sehr vielversprechend und man konnte den Testlauf positiv abschließen.         Turbulentes Wochenende am Rechberg (01.05.2014) Das letzte Wochenende im April steht Jahr für Jahr im Zeichen vom Rechberg. Die Berg- Europameisterschaft gastiert in Tulwitz, dieses Rennen ist für Mayer Motorsport das Highlight der Saison. Mit dem Erfolg von Teesdorf machte sich Patrick voller Selbstvertrauen auf den Weg zu seiner Lieblingsstrecke, dies wurde ihm aber schon relativ früh fast zum Verhängnis. Freitags war nur die technische Abnahme am Programm, welche man natürlich ohne Probleme absolvierte, dann war warten angesagt. Um Punkt 09:00 am Samstag Vormittag eröffnete der erste Historische das Rennwochenende. Patrick musste bis zu seinem Start noch einige Minuten warten, doch dann war es soweit. Das 1. Training stand am Programm, Patrick wollte sich wie üblich die Strecke mal anschauen, doch schon nach wenigen Metern hatte ihn sein “Racinggefühl” gepackt und er bretterte eine tolle Fahrt ins Ziel. Vor dem 2. Training kam dann der erwartete Regen ins Spiel, Gott sei Dank blieb es der einzige Lauf im Nassen am ganzen Wochenende. Das Team rund um Patrick stand vor der Entscheidung welche Reifen aufgezogen werden sollen, man entschied sich für die Intermediates. Schon am Start merkte man, dass es die falsche Entscheidung war. Ohne nur das Geringste zu riskieren, schlich Patrick ins Ziel und verlor jede Menge Boden auf den Rest der Klasse. Insgeheim wusste man aber, dass es nur an den Reifen lag und man mit den neuen Regenreifen noch einen Trumpf in der Hand hat. In der Zeit um letzten Trainingsrun des Tages trocknete die Strecke wieder fast vollständig auf, somit fiel die Reifenentscheidung leicht, man wechselte wieder auf Slicks und wollte den Berg wieder im Renntempo bewältigen. Patrick wollte in diesem Turn schon das richtige Gefühl für den Sonntag spüren, doch für diese Bedinungen war es leider viel zu viel. Mit einem wahnsinns Tempo schoss er in die legendäre “Lackner Raid”, aber er schoss darüber hinaus. Bei dem Abflug in die Wiese entstand nahezu kein Schaden am Golf, doch im Ziel spielte die Technik verrückt. Der Golf war anscheinend beleidigt und wollte nicht mehr anspringen und musste per Seil ins Tal zurück gebracht werden. Schnell stellte sich heraus, wie schon 2 Wochen zuvor bockte die Lichtmaschine, nichts ging mehr. Mit Hilfe des ganzen Teams und Rennfahrerkollegen Daniel Karlovits konnte man spät abends noch eine Ersatzlichtmaschine organisieren. Knapp vor Mitternacht wurder der Motor wieder angelassen und brummte wie zuvor. Somit war klar, man steht auch am Sonntag wieder am Start. Wie man Patrick aber anmerken konnte, nicht mehr so gelassen wie zuvor. Die Strecke, die er wie seine eigene Westentasche kennt, hätte ihn beinahe abgeworfen, das nagte gewaltig am Selbstvertrauen. Doch im ersten Rennlauf kam das gute Gefühl wieder zurück, mit einem kleinen Rutscher durch die Schikane machte er sich auf den Weg, die 5km am Rechberg zu bezwingen und das sogar in eigener Bestzeit. Die magische 2:30min-Grenze ist für Patrick nach dem Vorjahr zum zweiten Mal gefallen. Mit einer Zeit von 2:29:509 legte er sich vorerst auf Platz 9 in der stark besetzen 2-Liter Klasse. Ein Lauf stand aber noch am Programm, man wollte die Zeit noch einmal etwas nach unten drücken. Am Vorstart hingen die Regenwolken, wie schon das ganze Wochende tief, doch es blieb weiterhin trocken. Patrick gelang ein toller Rennlauf, nicht mit der Brechstange, aber ohne Fehler bretterte er durchs Ziel. 2:28:983 leuchtete auf der Zeittafel auf, noch einmal eine gewaltige Zeitverbesserung und natürlich eigene Bestzeit am Lieblingsberg. Nach dem turublenten Wochenende kommt mal eine länger Verschnaufpause, bis zum nächsten wichtigen Rennen am Pfingstsonntag in Steyr, 2. Lauf zur Slalom ÖM. Vielleicht nimmt man davor noch beim OÖ-Cup Auftakt in Haag und bei der Berg-ÖM in St. Anton teil. Die Starts werden aber erst kurzfristig entschieden, auf der Facebookseite könnt Ihr euch am Laufenden halten. see you ...         Perfekter ÖM Auftakt in Teesdorf (22.04.2014) 109 eingegangene Nennungen bedeutete Rekord für die Orginasatoren des ersten Laufs zur Slalom Staatsmeisterschaft 2014, wie immer begann die Saison am Ostermontag im Fahrsicherheitszentrum Teesdorf. Ein extrem hochkarätiges Starterfeld erwartete die Zuschauer an einem echten Apriltag. Die Regenwolken hingen teilweise tief über der Strecke, doch der Kurs blieb den ganzen Tag trocken, somit gab es faire Bedingungen für das erste echte Abtasten der Saison. Nach dem grandiosen Sieg im Regenrennen am Red Bull Ring musste Patrick mit seinem Team beweisen, dass auch bei normalen Bedingungen wieder mit ihnen zu rechnen ist. Das heurige Reglement macht es für die gesamte Klasse -2000ccm extrem schwierig ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können. Mit 17 Startern und mindestens 10 Sieganwärtern, ist es wie auch schon in den Jahren zuvor die am meist umkämpfte Klasse. Nichts desto trotz wollte Patrick endlich seinen ersten Sieg bei seinem “Heimrennen” feiern. In den Jahren zuvor gab es immer wieder Probleme am Golf, Motorschaden, Kupplungsdefekt usw... irgendwann musste der Fluch enden, am Besten jetzt. Patrick ging gleich im ersten Training volles Risiko und setzte sich souverän an die Spitze des Feldes. Etwas übermutig ging er in den 1. Rennlauf und musste es prompt mit einem schweren Fehler bezahlen. Mit Platz 2 in der Klasse war er nach dem “Fast-Dreher” noch gut bedient, es war noch nichts verloren. Nach dem schnell überwundenen Tief konzentrierte sich Patrick voll auf die restlichen Läufe. Mit einem guten 2. Run konnte er die zwischenzeitliche Tagesbestzeit in den Teesdorfer Asphalt brennen und war wieder zurück im Siegeskampf. Nachdem das Wetter stand hielt, kam es zum großen Showdown. Patrick musste vorlegen und blieb ein wenig hinter seinen Erwartungen zurück, nach einem nicht optimalen Lauf konnte er sich zwar an die Spitze setzen, aber seine eigene Zeit nicht mehr ganz unterbieten. Anton Hinterplattner, der Hauptkonkurrent an diesem Tag, konnte zwar noch einmal einen draufsetzen im Endklassement blieb er aber um 0,04sek. zurück. Somit war klar der Klassensieg ist geschafft, aber um den Gesamtsieg musste man noch zittern. Mit der Tagesbestzeit im letzten Lauf ließ Robert Aichlseder aber nichts anbrennen und holte den Sieg vor Patrick Mayer und Hinterplattner. Für Patrick war es dennoch ein wahnsinnig erfolgreicher Tag, endlich ist es geschafft... Der erste Sieg in Teesdorf und 24 wertvolle Punkte für die Meisterschaft eingefahren. Wolfgang Luttenberger gab sein Debut in der Slalom Staatsmeisterschaft. Anfangs hatte er noch ein wenig mit der Nervosität zu kämpfen, doch mit dem 1. Rennlauf kam auch die Aggressivität zurück. Mit 3 nahezu tadellosen Rennläufen konnte er sogar aufs Stockerl fahren, Platz 3 in der Division 1 -2000ccm war das Resultat. Weiter geht es am kommenden Wochenende beim Saisonhighlight am Rechberg! See you there ...         Licht & Schatten bei den Bergrallyes (22.04.2014) Bei der 2. Bergrallye Station des Jahres am Pöllauberg wurde heuer der Golf zum ersten Mal den Berg raufgetrieben. Nach der technischen Abnahme der OSK, welche kein Problem darstellte machte sich Patrick auf um den Berg zu erklimmen. Mit den beiden Trainings war man nicht ganz zufrieden, der Golf zeigte auf dieser Strecke ähnliche Zickereien wie im Vorjahr. Mit einem extrem unruhigen Fahrverhalten und überhitzten Reifen musste Patrick den ganzen Tag kämpfen. Trotzdem konnte er die erwünschten Zeiten erreichen, der 5. Platz in der nach wie vor extrem stark besetzten 2-Liter Klasse war ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Bergrallyezirkus zog nur 2 Wochen später ins sogenannte Monte Carlo der Berge - nach Koglhof. Bei dieser Veranstaltung, welches letztes Jahr im Oktober den Abschluss darstellte, konnte Patrick seinen bisher einzigen Bergrallye Stockerplatz erreichen. Umso motivierter kam er zum Rennen, wurde aber relativ rasch wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt. Nach einem vorsichtigen Abtasten der Strecke im ersten Training, streikte der Golf und wollte nicht mehr anspringen. Somit war der Renntag ziemlich schnell gelaufen und Patrick musste als Zuschauer an der Strecke Platz nehmen. Eine defekte Lichtmaschine, wie sich später herausstelle, war der Spieverderber an diesem Tag. Jedoch Glück im Unglück eine Woche später startet die Slalom ÖM, ein Ausfall bei dieser Veranstaltung hätte schlimmere Auswirkungen gehabt!     Erfolg bei den Racedays in Melk (22.04.2014) Alle 3 Fahrer vom Mayer Motorsport Team waren bei den Racedays in Melk am Start. Die Besonderheit des Rennens ist einfach erklärt, man fährt Mann gegen Mann im Race of Champions-Stil. Somit ist nicht nur die Zeit der Gegner, sondern auch ein direkter Konkurrent am Kurs. Leider war der Renntag immer wieder vom Regen betroffen, da die Klassen nicht unmittelbar nacheinander fuhren, sondern verstreut im ganzen Feld war das Rennen eine absolute Wetterlotterie. In der Klasse “Street - 2000ccm”, wo alle 3 Fahrer vom Team vertreten waren konnten alle durch Zufall 2 Läufe im Trockenen und 2 im Regen absolvieren. Trotzdem blieb es spannend bis zum Schluss und der letzte Lauf entschied über Sieg oder Niederlage! Patrick Mayer konnte nach der 1. Hälfte eine Aufholjagd starten und die Klasse tatsächlich gewinnen. Wolfang Luttenberger und Werner Hinterkerner konnten trotz Hutfehler und die daraus resultierenden 5 Strafsekunden, die Plätze 5 und 6 einfahren.     Grandioser Sieg am Red Bull Ring (25.03.2014) Auf den Spuren von Vettel & Co. - so hieß das Motto vom 1. Lauf zum Slalom Race Cup 2014. Zum Saisonauftakt wartete mit dem Red Bull Ring - Driving Center eine tolle Location, umso motivierter machte sich das komplette Mayer Motorsport Team auf den Weg ins Formel 1 Mekka Österreichs. Nachdem die Arbeiten am Golf ein bisschen länger dauerten als angenommen, tappte man zunächst im Dunklen. 2 Tage vor dem Rennen dann das erste Roll-Out, welches ohne jegliche Probleme absolviert werden konnte. Jedoch wusste man immer noch nicht, wo man im heurigen Jahr stehen wird, was hat sich in den gegnerischen Garagen getan, tauchen neue Gegner auf? Fragen über Fragen ... die ersten wurden dann am Sonntag beantwortet ... Von frühlingshaften Verhältnissen der Tage zuvor war am Renntag nichts zu sehen, es schüttete den ganzen Tag wie aus Kübeln. Dies machte das erste rennmäßige Abtasten nicht einfacher, vorsichtig absolvierte Patrick den Trainingslauf und brachte das Auto heil ins Ziel. Nachdem es für diesen Turn keine Zeitnehmung gab, wusste man noch immer nicht wo man steht. Somit musste der 1. Rennlauf Aufschluss geben, die Konkurrenten lieferten sich ein tolles Match und fuhren gute Zeiten. Doch dann wurde der orangene Golf auf die Strecke gelassen, schon in der erste Kurve, dachte man nach einem spektakulären Drift ans Aus von Patrick. Er konnte das Auto aber gerade noch auf der Strecke halten und hatte auch am restlichen Kurs große Mühe mit dem unruhigen Heck. Zum großen Erstaunen leuchtete im Ziel die 1 auf, bisherige Bestzeit, mit ca. 2,8 Sekunden Vorsprung konnte er sich an die Spitze setzen. Nachdem es immer wieder zu Verzögerungen gekommen ist, stand nicht genau fest wieviele Rennläufe an diesem Tag gefahren werden. Somit riskierte Patrick im 2. Turn nichts und fuhr einen trockenen Lauf ins Ziel, trotzdem konnte er wieder die Bestzeit markieren. So blieb es auch für den Rest des Tages, der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen. Resumee - Gesamtsieg, Klassensieg, Tagesbestzeit für Patrick! Spannung pur war auch in der Serienklasse angesagt, wo gleich 3 Fahrer von Mayer Motorsport ins Lenkrad griffen. Patrick ließ sich überreden wieder im Civic an den Start zu gehen und bekam von seinem Onkel Wolfgang Luttenberger im Renault Clio Sport RS gleich starke Konkurrenz in der selben Klasse. Werner Hinterkerner brachte seinen neu erworbenen Punto Abarth in der Klasse +2000ccm 2WD an den Start. Bei den schwierigen Bedingungen konnte Patrick mit 3 blitzsauberen Läufen den 2. Platz erringen, Wolfgang musste sich im letzten Lauf leider noch geschlagen geben und belegte im Endeffekt den 4. Rang. Werner traf das gleiche Schicksal und wurde im ersten Antreten auch 4.! Weiter geht es für die Fahrer von Mayer Motorsport am 29.03.2014 beim Wiener Slalom Cup in Raasdorf. Patrick wird einen Tag später seine diesjährige Premiere im Bergrallye Cup geben, wenn die Motoren am Pöllauberg aufheulen