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Sieg beim legendären Rennen in Sternberk!

Der 3. Lauf zur österreichischen Staatsmeisterschaft fand beim legendären Bergrennen im tschechischen Sternberk Ecce Homo statt. Im letzten Jahr war das Rennen von Wetterkapriolen geprägt und Patrick konnte kein gutes Ergebnis einfahren, für heuer sagte es ebenfalls sehr wechselhafte Verhältnisse an, aber der Wettergott meinte es gut und es blieb weitgehend trocken!

Da das Rennen auch immer zur Berg Europameisterschaft zählt war die komplette Elite am Start und es ging schon im Training heiß her und es wurden Top Zeiten abgeliefert. Patrick haderte im ersten Lauf ein bisschen mit der Strecke und dem Golf, er beklagte ein extrem unruhiges Auto und auch das Getriebe fühlte sich komisch an. Für den 2. Lauf veränderte man das Setup, jedoch in die falsche Richtung, der Golf brach mehrmals unkontrolliert aus, für die Zuschauer zwar spektakulär, aber für die Zeit suboptimal. Somit ging man mit gemischten Gefühlen in den Renntag und man veränderte abermals die Einstellungen. Schon auf den ersten Metern im 1. Rennlauf spürte Patrick eine Verbesserung und das Vertrauen war zurück, was dann passierte konnte das Team selbst nicht glauben. Die angepeilte Zeit konnte um einiges unterboten werden und Patrick setzte sich an die Spitze der ÖM und auf Platz 2 in der EM. Doch das Feld war dicht beisammen und es folgte noch der entscheidende 2. Lauf. In der Mittagspause fing es dann tatsächlich zu regnen an, die Stimmung war kurzzeitig getrübt, doch es trocknete rasch wieder auf. Somit ging es zum Showdown auf der brutal schnellen Strecke in Sternberk und Patrick gelang ein Zauberlauf. Er konnte seine Bestzeit noch einmal gewaltig nach untendrücken, die Konkurrenz konnte sich nicht mehr verbessern und es war tatsächlich geschafft - P1 in der ÖM und P2 in der EM, ein absolutes Traumergebnis!

Nicht nach Wunsch lief es aber für Teamkollegen Andreas Miletich, der Defektteufel meint es weiterhin nicht gut mit ihm. Er konnte zwar alle Läufe beenden, aber keinen einzigen ohne technischen Zwischenfall, die Elektronik spielte verrückt und der Scirocco regelte aus unbekannten Gründen bei 5000 Umdrehungen ab. Man wird aber nicht aufgeben und hofft schnellstmöglich mit voller Stärke am Start zu stehen!

Für die Bergpiloten gibt es jetzt ein freies Wochenende.
Unsere Slalompiloten werden in Steyr dem Monte Carlo des Slalomsports und Meiterschaftspunkte kämpfen!